Scanlines und Beschreibung der verschiedenen Modes:
default: 3 Scanlines pro Richtung (X Y) - Schnellste Detection (da naturgemäß im zentralen Bereich des Bildes weniger dunkle Bereiche sind als in den EckbereichenIcon_wink
classic: Die original Implementation - Benötigt weniger CPU-Leistung (legacy für RPI 1) aber prüft nur im oberen drittel des Bilds was teilweise zu einer sehr langsamen "Detection" und zu Problemen mit Senderlogos führen kann.
osd: Basierend auf dem Defaut Mode - Nicht ganz so effektiv wie der Default Mode aber vermeidet "border switching" durch OSD Overlays wie z.b. Programminfos oder Lautstärkebalken.
Schaubild zur Verdeutlichung der unterschiedlichen Modes:
Quelle:
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-hyperion-blackborder-improved-developmentBei mir ist der Blackborder-Detector auf 10% eingestellt, weil ich vor Allem den externen Grabber nutze (für externe Quellen statt Kodi/intern). Der Unterschied ist daran, dass man beim internen Grabber ein sauberes Signal hat, was direkt von Kodi genommen wird, während man beim externen Grabber das konvertiere AV-Signal verwenden muss, was kein echtes "Schwarz" hat und rauschig ist.
Ich habe hier schon Werte von 20% gesehen, es kann also nicht schaden einen höheren Wert nehmen, weil dadurch die Erkennung dann auch schneller geht (bei mir ca. 5-10 Sekunden). Wenn die Erkennung spinnt und zu oft wechselt, nimmst du einen niedrigeren Wert.
Die Grabber-Einstellungen bestimmen, wie groß/klein ein Frame sein soll, der verarbeitet wird. Bei mir steht 80x45, weil es ein 16:9-Verhältnis ergibt, was dem Fernseher-Format entspricht und somit gleich viele Pixel für die LEDs horizontal und vertikal zur Verfügung stehen. Es macht Sinn, den Grabber zu erhöhen, wenn man sehr viele LEDs hat und zu wenige Pixel zur Verfügung hat (was mich auf die Ideen bringt, das zu tun, weil ich die APA102 habe

).
Intervall sollte für sich sprechen: Alle '100ms' wird ein Frame gegrabbed. Je kleiner der Wert, desto öfter wird ein Frame gegrabbed.
Lineare Glättung macht die Lichtwechsel zwischen verschiedenen Szenen weicher und angenehmer. Ich finde die 200ms eine gute Balance zwischen schnellem und angenehm weichem Wechsel zwischen verschiedenen Szenen. Wenn es dir aber nicht weich genug ist, kannst du den Wert erhöhen.
Die Frequenz bestimmt die Abstufungen. 20 waren für mich zu wenige, bei 25 wurden die Übergänge schöner.
Die Verzögerung ist dafür da, die LEDs mit dem Bild zu synchronisieren. Oft haben Fernseher Bildverbesserer, was zu einem Lag von Millisekunden/Sekunden(?!) führen kann. Hier kann man Hyperion sagen, dass die LEDs verzögert angesteuert werden.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Viel Spaß noch