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Schoof
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Kaufberatung NAS

15. Jan 2016, 18:57

Ich hab nun den Pi 2 mit openmediavault am laufen und läuft echt gut. Die 100mbit vom LAN werden beim kopieren per FTP fast ganz ausgenützt. Waren immer um 11,5 MB/s. Per samba, also Explorer copy and paste waren es knapp über 10MB/s. Reicht vollkommen aus für mich. Auch habe ich gesehen, das man mycloud als Dienst in openmediavault laden und aktivieren kann. Natürlich habe ich auch das probiert und läuft auch 1a. Der ausgewählte Ordner wird synchronisiert und liegt dann auf der NAS.
Werden dann lokal neue Dateien in den Ordner gelegt, werden diese sogleich synchronisiert, wenn der client am PC läuft.
Nun ist nur die Frage: realisiere ich die nas nun mit dem RaPi2 oder banana Pi....... mal überlegen

Schoof
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Kaufberatung NAS

18. Jan 2016, 21:43

so ein kleines Update:
Da ich günstig an einen Banana Pi gekommen bin, habe ich nun OpenMediaVault auch mit diesen probiert.
Hier gibt es bereits ein fertiges Bananien mit OMV http://simplenas.com/download/banana-pi
Web Oberfläche verhält sich wie der Pi2 (Geschwindigkeit). Lan Geschwindigkeit auch wie Pi2 (noch 100mbit Lan).
Vorteil: Banana hat 1GB Lan (kauf mal später einen 1GB switch) und den Sata-Anschluss (1TB WD Red angeschlossen).
Morgen fang ich mal an und bau mir ein NAS-Gehäuse für den Banana + HDD

Schoof
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Kaufberatung NAS

25. Jan 2016, 09:07

Ich melde mich nun mal wieder:
Hab nun einen Banana Pi mit einer 1TB 2,5Zoll WD Red am laufen. Installiert ist OpenMediaVault.
Wenn man ownCloud nutzen wull, sollte man nicht die Version über Erweiterung nutzen, da diese sehr alt ist und auch eine ältere Datenbank benutzt. Es gibt im OMV Forum eine Anleitung, wie man das aktuelle owncloud mit mySQL installiert, was aber wieder bisl tricky ist und man bisl probieren muss.
Aber nun läuft es und die Übertragung auf die Nas ist 100mbit vollgas (hab blos 100mbit Netz). Owncloud braucht für 55GB Fotos und kleine Videos ca 10Std (CPU hatte dauernd 100%, ob der RasPi besser währe????). Aber wenn das alles durch ist, habe ich für weiter 300MB nur ein paar min zur Synchronisierung gebraucht, was ja im Hintergrund läuft.
Was ich noch im Netz gefunden habe: OMV soll oft auf die SD-Karte schreiben, was ja schlecht für die Karte ist. Ich hab mir einfach mal ein Backup von der Karte gemacht uns lass es mal laufen.

altes
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Kaufberatung NAS

31. Jan 2016, 20:24

Hi ich bin nun auch am überlegen mir eine synology nas zukaufen. Weiß nur nicht genau was für eine ich kaufen sollte und Google gibt mir keine richtige Antwort. Was möchte ich
Blurays 3d.iso datein speichern und über meine pi 2 abspielen.
Blurays untouched.iso datein speichern und auch über den pi abspielen. Zugriff auf die Filme bei meinen Freunden um die dort zu schauen (über einen PC oder Laptop mit kodi) wäre gut aber nicht zwingend notwendig.

Vielen dank euch schon mal für eure Hilfe

Donald
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Kaufberatung NAS

31. Jan 2016, 22:07

Welches NAS : da geh mal auf die synologie Website und nutze dort die NAS Kaufberatung. Da werden deine Bedürfnisse abgefragt und das mündet dann in Vorschläge welches NAS für dich reicht.
Für deine hier aufgeführten Bedarfe reicht jede Synologie NAS.

Bluray 3D Iso: geht nicht mit RPi. Allenfalls experimentelle Testbuilds bieten rudimentäre Abspielmöglichkeiten. Nur BD Light menü

Bluray untouched Iso: funktioniert mit BD Light Menü.

Zugriff vom Internet auf deine Filme auf heimischen NAS: funktioniert, falls der Upload ausreicht.

onkeldave
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Kaufberatung NAS

18. Feb 2016, 07:00

Moin,
als NAS zum selbsbauen macht der PI (meines Erachtens auch der Pi2) nur wenig Sinn. Der Flaschenhals beim Pi bleibt immer der LAN Anschluss.Nominell ist der zwar 100MBit, aber ist über USB am Pi angeschlossen und dadurch langsam.Für ein SelbsbauNAS ist der BananaPi deutlich geeigneter. Der DualCore Prozessor ist je nach Anwendungszweck sogar schneller als der Quad vom Pi2, die Banane hat einen SATA Anschluss für die Festplatte und der GBit Anschluss ist nicht über USB verbunden sondern mit eigenem LAN Chip. Ich benutze eine Banane als Webserver für meine Smarthome Anwendung und bin sehr zufrieden. Der Haken ist, das der BPi keine brauchbare Grafikeinheit hat und man Kodi nicht vernünftig zum Laufen bekommt. Aber für Server Anwendung ist er dem Pi überlegen, behaupte ich.

Als NAS habe ich ein Medion NAS. Kann ich nichts schleches drüberr sagen. Und ist wirklich günstig. Man sollte allerdings den DLNA Server nicht benutzen, wenn man vor hat Freigaben über das Internet erreichbar zu machen. Der Medien Server macht alle MediaOrdner automatisch als öffentliche Freigabe, so das jeder da ran kann, wenn das NAS über Internet erreichbar ist. Aber für Kodi braucht man den nicht.
Als DLNA Server hab ich mir auf meine Banane den LogitechMediaServer drauf gemacht. Der greift über eine Freigabe auf das NAS zu. Mit den entsprechenden Squeezebox Clients ist damit auch absolut synchrones Multiroom al a Sonos drin. Deine Musik auf allen Pis in allen Räumen syncron gestreamt. Total genial!

Andere Frage: Wie sichert ihr eure Daten vom NAS? RAID halte ich ja nur für die halbe Wahrheit. Wenn eine Datei kaputt oder gelöscht ist, ist sie im gesamten RAID verloren. Und 4GB NAS Daten lassen sich ja ncxicht so eben mal kopieren.
Pi3, LibreELEC 8 (Kodi17) + RetroPie 4 Dualboot, Hyperion Ambilight, IR Empfänger, Datenbanksync auf NAS

Schoof
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18. Feb 2016, 07:37

Ich nutze nun auch seit mehreren Wochen einen BananaPi als Nas mit OMV+ownCloud. Läuft 1A, zur Zeit. Da ich nur ein 100Mbit Netzwerk habe, habe ich es mit RasPi und BanaPi probiert. Beide kommen auf die selbe Geschwindigkeit beim kopieren über Lan. Am Ende gewann der BanaPi wegen dem Sata-Anschluss.

Um die Daten der NAS zu sichern, bleibt Dir nix anderes übrig ausser ein Backup von der Platte zu machen. Die myCloud von WD hat zB einen USB Anschluss an der man eine externe HDD anstecken kann und dort ein Backup abspeichern kann.
Aber Du bringst mich nun zum denken, wie ich eine Sicherung der Nas machen soll.
Gibt es so eine Funktion im OMV?

onkeldave
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Kaufberatung NAS

18. Feb 2016, 12:10

Ich weiß, dass Synology solch eine Funktion hat. Da kann man regelmäßig seine Daten vom NAS auf eine externe Festplatte an USB kopieren. Der Haken ist, dass die externe Festplatte in einem Dateiformat formatiert wird, dass sich nicht so einfach unter Windows lesen lässt.
Bei Medion gibt es sowas auch, mein NAS ist nur 2 GB, jeden Sonntag 0:00Uhr wird es automatisch auf die angehängte USB Festplatte gespiegelt.
Ob OMV so etwas hat, kann ich nicht sagen, aber mit dd und einem cronjob lässt sich das sicher recht einfach einrichten.
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tadek
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18. Feb 2016, 12:15

Woher hast du die Infos über das Dateiformat. DSM unterstützt sowohl ext Formate als auch FAT32 und NTFS.

onkeldave
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18. Feb 2016, 12:51

Ja, das DSM alle Formate unterstüzt, ist klar. Aber ich sollte einem Kunden an einem DS216 mal genau sowas einrichten. Automatisches Backup von der Internen HDD auf eine externe USB Platte. Ich weiß nicht mehr wie die App heißt, aber es gab dafür extra etwas zum runterladen aus dem Synology AppStore . Und beim Einrichten von dieser Funktion, musste ich die USB Festplatte zwingend im Linux Format formatieren. FAT32 und NTFS waren da nicht zulässig. Fand ich jetzt ein bisschen doof, weil man die Platte dann nicht einfach an jedem PC hängen kann, um an die Daten zukommen. Aber vielleicht habe ich auch etwas falsch gemacht. Aber nicht, dass wir uns falsch verstehen! Ich bin auch der Meinung, dass Synology das beste am Markt ist! Nur eben nicht unbedingt für schmale Geldbeutel. Allerdings gilt auch: wer billig kauft, kauft zweimal.
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tadek
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18. Feb 2016, 12:55

"Beste" sei mal dahin gestellt,
Auf jeden Fall bieten die einen super Support und haben eine unglaubliche community

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