Verwendung des RPi2 als Webserver

[Casanovaxx]

Hey Leute! Ich habe vor mir den Pi 3 für Recalbox zuzulegen, werde dies aber erst machen, wenn Version 4 nicht mehr so extrem in den Kinderschuhen steckt. Dennoch habe ich inzwischen meinen Pi 2 als Webserver inklusive FTP eingerichtet. Der Sinn des Projekts ist, eine sehr günstige Homepage in der Anschaffung sowie auch in der Erhaltung betreibenzu können. Das Ganze wird über Windows Remote Desktop ferngesteuert. Die Datenübertragung erfolgt per FileZilla. Eine Fernsteuerung mittels Smartphone ist auch von überall aus möglich. Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne meine Seite besuchen und euch von der Performance überzeugen. Auf der Seite ist unter "News" auch ein Video vom Making of bzw. einfach eine Erklärung der Funktionsweise verlinkt. Natürlich würde ich mich über ein Feedback sehr freuen und bin immer offen für neue Anregungen. Link zur Seite: http://www.aimjay.gnx.at

[MrVinc]

Der Sinn des Projekts ist, eine sehr günstige Homepage in der Anschaffung sowie auch in der Erhaltung betreibenzu können.

Dann bist du sehr weit am Ziel vorbeigeschossen. Allein mit dem Preis des Pi's könntest du ca. 5 Jahre einen günstigen Webspace bezahlen. Dazukommen noch Netzteil, Gehäuse, Wlan stick und die laufenden Stromkosten(auch wenn diese gering sind).

[Casanovaxx]

Der Sinn des Projekts ist, eine sehr günstige Homepage in der Anschaffung sowie auch in der Erhaltung betreibenzu können.

Dann bist du sehr weit am Ziel vorbeigeschossen. Allein mit dem Preis des Pi's könntest du ca. 5 Jahre einen günstigen Webspace bezahlen. Dazukommen noch Netzteil, Gehäuse, Wlan stick und die laufenden Stromkosten(auch wenn diese gering sind).

Ja, das ist mir bewusst. Ich habe das Projekt aus meiner Sicht beschrieben, das heißt der RPi2 war bereits in meinem Besitz, da ich aufrüsten will, hätte ich keine andere Verwendung dafür. Weiters wollte ich vom Standard-Prozedere abweichen - keine Domainkosten für Standard-Domain (1. Jahr € 72,00 - jedes weitere Jahr € 36,00), weiters kein Webspace (~ € 3,00/Monat) oder bei eigener Verwaltung bräuchte man DynDNS (Free bis $ 19,95/Jahr). Als HTML Editor Freeware benutzt, etc. Und die Freude am Basteln bzw. Probieren nicht zu vergessen (Unbezahlbar!).

[WilmerP]

Fur mich ganz klar Anstoss und/oder Vermeer Hanse ware auch nett, ein TV-Manager ware mir aber noch lieber als Hanse.

Der Rest interessiert mich weniger, ein PR-Sequel brauche ich jedenfalls nicht...

[HochSilber]

Der Sinn des Projekts ist, eine sehr günstige Homepage in der Anschaffung sowie auch in der Erhaltung betreibenzu können.

Dann bist du sehr weit am Ziel vorbeigeschossen. Allein mit dem Preis des Pi's könntest du ca. 5 Jahre einen günstigen Webspace bezahlen. Dazukommen noch Netzteil, Gehäuse, Wlan stick und die laufenden Stromkosten(auch wenn diese gering sind).

Ich finde die Idee Klasse, den der Sinn steckt im basteln.

Wenn du uns näheres von deinem Projekt schildern würdest, denn ich glaube das es nicht nur mich interessiert. @Casanovaxx

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[Casanovaxx]

Ja sehr gerne!

Also als Betriebssystem dient Raspbian. Nach der grundlegenden Konfiguration wurde der XRDP-Server (Windows Remote Desktop) als VNC-Alternative installiert:

Code: Alles auswählen

sudo apt-get install xrdp

Dann habe ich einen DynDNS-Eintrag gemacht und direkt am Router aufgrund der einfacheren Handhabung konfiguriert. Alternativ könnte auch ein DynDNS-Client am Pi installiert werden, falls der Router dies nicht unterstützen sollte:

Code: Alles auswählen

apt-get install ddclient

Danach wurde dem RPi2 eine statische IP-Adresse zugewiesen, welche in der Datei /etc/network/interfaces definiert wurde.

Dann wurde auch schon der Webserver "lighttpd" als schlanke Alternative zu Apache installiert. Somit war der Pi auch schon aus dem Internet erreichbar

Nachdem die Standardports für http und ftp sicherheitshalber abgeändert wurden, wurde das Portforwarding am Router konfiguriert.

Zur Sicherheit:

-> Wie oben bereits beschrieben, wurden die Standardports geändert.
-> Um Raspbian automatisch aktuell zu halten, wurde ein Cron-Job erstellt, der täglich auf Updates prüft.
-> Der Standardbenutzer "Pi" wurde gelöscht und ein neuer Benutzer mit Root-Rechten erstellt.
-> Eine Firewall mittels iptables wurde konfiguriert.

Alle Daten werden über FTP übertragen. Dies funktioniert auch aus Sicherheitsgründen nur im lokalen Netzwerk. Sonst müsste auch hier ein Portforwarding eingerichtet werden.

Die Wartung erfolgt über Windows Remote Desktop bzw. wahlweise auch über Smartphone App "RDC remote Desktop Connection".

Ich bin bis jetzt mit der Performance absolut zufrieden und die Konfiguration ist für meine Zwecke absolut ausreichend.