PowerPi Forum

Moin,

ich bin neu hier im Forum und ich hoffe, dass ich nicht gleich zum ersten Mal was frage, was schon beantwortet worden ist, aber ich habe nichts dazu gefunden, als ich loeten eingegeben habe bei der Suche.

Also kurz zur Thematik:
Ich habe alle Zutaten für das Ambilight da und wollte als erstes die Eckverbindungen löten.
Mein Problem an dieser Stelle:
Das Lötzinn haftet nicht an diesen Kupferkreisen. Es perlt ab und wann mal was draufbleibt, haftet es nicht.

Vielleicht kann mir ja jemand ein anderes Lötzinn oder eine andere Technik empfehlen.

Viele Grüße
Divengar

Also die Temperatur des Lötkolben sollte so um die 350° sein damit es reibungslos funktioniert.
Sollte der Lötzinn gar nicht halten kannst du die Kupferkreise mit feinem Schmiergelpapier etwas anrauen, damit sollte der Zinn dann besser haften.

Das Problem hatte ich auch. ich habe dann die Lötstellen einfach mit etwas Spitzem angekratzt.
Nicht zu leicht, sonst hält es nicht. Ich glaube nicht, dass man da irgendwas wichtiges kaputtmachen kann

Ein paar Worte zur Löttechnik: beim Löten zunächst mit 350-400 Grad den Lötpunkt einige Sekunden erhitzen, dann ohne loszulassen das Zinn an die Übergangsstelle zwischen Lötpunkt und Lötkolben halten. Nun sollte das Zinn von alleine auf den Lötpunkt fliessen. Aber nur etwas. Dann das abisolierte Kabel auf die gleiche Weise verzinnen.
Dann den Lötpunkt erhitzen und den Draht ebenfalls. Nach Möglichkeit gleichzeitig auf den Lötpunkt drücken und einen Augenblick verlaufen lassen.
Wichtig ist die richtige (hohe) Temperatur damit es zu einer leitfähigen Verbindung kommt. Der Lötkolben sollte bei diesen kleinen Strukturen auch spitz sein. Nicht dieser breiten Spitzen nehmen, die sind eher für Klempner !!
Das klingt alles profan, aber wenn ich so einige Lötversuche hier auf den Bildern sehe.............

Moin,

Ich denke ich habe jetzt den Bogen raus. Ich habe die Temperatur auf 350°C erhöht. Vorher hatte ich 330°C. Ich war nicht ganz sicher, mit welchen Temperaturen ich arbeiten kann ohne die Bauteile evtl. zu beschädigen.
Auch eine andere Spitze für den Lötkolben hat sich als erfolgreich erwiesen.
Ob irgendwas beschädigt ist, wird sich noch herausstellen x)

Vielen Dank für die vielen Hinweise

Hallo zusammen, ich schließe mich hier mal an. Was habt ihr für Lötstationen?

Reicht das billige Teil, was Aki im Tutorium verlinkt hat?
http://www.amazon.de/gp/product/B00765E ... g=pow07-21

Hat das jemand damit gemacht. Brauche das Gerät nur hierfür, sonst nicht wieder. Deshalb will ich dafür auch möglichst wenig investieren. Aber funktionieren muss es natürlich schon.

Benutze nen Billiglötkolben ausn Aldi, reicht allemal.

Besorgt euch Flussmittel, gibts schon im Lötzinn mit drin bzw. ich benutze Harnstoff. (Flussmittel in der DDR), funktioniert 1a

Flussmittel ist das Stichwort. Einfach Lötzinn mit Kolophonium, geht top.

Flussmittel ist wichtig. Und drauf achten, dass nicht das RoHS Zeichen drauf ist. Das macht es für Laien nur unnötig schwer.

Hat jemand das billige Set, was ich oben verlinkt habe, verwendet?

Überlege mir ein wenigstens etwas besser zuzulegen, wenn das nicht reicht.

Was für einen Durchmesser sollten den Lötspitze und Lötdraht haben für diese Anwendung?

Also ist ein guter Löhtdraht mit Flussmittel (z.B. Stannol mit Kolophonium) entscheidend für ein ordentliches Ergebnis und einfaches Arbeiten?