Hallo zusammen!
Wichtig ist, dass die ISOs immer als ".bin" vorliegen. Eine "Cue" wird nicht benötigt.
Wichtig ist vor allem, dass diese BIN Datei auch tatsächlich eine "echte BIN Datei" ist.
Aus vielen Quellen zieht man eine ".bin.ecm" Das ist nicht dasselbe!
Entsprechend reicht es nicht die Datei einfach umzubenennen und das "ecm" am Schluß zu entfernen damit daraus dann eine pseudo BIN Datei wird
Den Fehler habe ich anfangs gemacht...
Mann muss diese Datei mit dem ecm-Tool umwandeln (dauert ein paar Sekunden) und dann hat man eine funktionierende echte BIN-Datei.
Zum kopieren:
Ich hatte auch das Problem, dass Dateien größer als 400MB immer über das Netzwerk beim kopieren Fehler verursacht haben.
Also entweder direkt die Zip (die ja meist kleiner ist) auf den Pi kopieren und erst dort entpacken,
oder (die für mich viel viel schnellere Lösung):
Einmal einen Linux Live USB Stick machen, zum Beispiel mit Ubuntu und am PC vom USB Stick ohne Installation direkt starten.
Dann kann man die micro sd einfach an dem Live Linux einstecken und bekommt gleich alle versteckten Partitionen angezeigt. In der Partition "share" -> "roms" kann man nun ganz einfach die großen ISOs reinkopieren, das geht viel schneller und man hat mehrere ISOs dann in ein paar Minuten statt Stunden oder Tagen kopiert. Geht natürlich auch wenn man noch irgendwo einen Linux Rechner hat, muss nicht unbedingt eine Live-Version sein.
Gerade wenn man viele Gigabyte ROMs/ISOs oder einfach häufiger zum testen auf die sd kopiert ist das die schnellere Lösung als über W-LAN oder LAN zu kopieren. Netter Bonus, man kommt dann auch an alle Config Dateien ohne Putty um diese zu bearbeiten B-)
Tipp:
Über die Ubuntu Suche kann man mit dem Begriff "Terminal" die Console öffnen. Dort tippt man "sudo nautilus" ein und landet direkt im Dateiexplorer -mit grafischer Oberfläche - und vollen Root-Rechten um auch die geschützten Dateien zu bearbeiten.
Grüße
Alexander